Terrassenüberdachung: Wetterunabhängiger Wohnkomfort im Freien

von HausBlogRedaktion

Ein Dach über der Terrasse verlängert die Outdoor-Saison, steigert den Wohnwert und kann sogar als zusätzlicher Raum für die Familienzeit, Homeoffice oder zum Entspannen genutzt werden. Gerade in großen Städten wie Köln und deren Einzugsgebiet zählt jede nutzbare Wohnfläche. Eine Terrassenüberdachung ist dann ein echter Zugewinn.

Glas, Holz, Aluminium – Welche Materialien eignen sich?

Die Materialwahl beeinflusst die Optik und die Lebensdauer. Besonders beliebt sind Holz, Aluminium und Stahl. Für eine Terrassenüberdachung in Köln muss auch an das Klima gedacht werden. Holzüberdachungen passen besonders gut zu Gärten mit natürlicher Gestaltung. Überall in NRW muss man jedoch mit niederschlagsreichen Jahreszeiten rechnen. Holz hat zwar ausgezeichnete Dämmeigenschaften, benötigt allerdings soliden Schutz vor Witterungseinflüssen.

Für die Region rund um Köln ist eine Terrassenüberdachung aus Aluminium die praktische Wahl. Alu-Konstruktionen sind langlebig, korrosionsbeständig und wartungsarm. Durch ihre klaren Linien wirken sie modern und dezent. Optisch fügen sich Aluminiumterrassen harmonisch in Stadtvillen und Neubauten ein. Stahl oder Edelstahl sind seltener im Stadtbild zu sehen. Es ist ein Material, das für größere Spannweiten geeignet ist. In der Gastronomie sind Stahlkonstruktionen perfekt. Ihre Montage ist jedoch aufwendig und teuer, daher für Privatpersonen oft nicht interessant.

Das richtige Dach für Licht und Schatten

Neben dem tragenden Gestell ist die Dacheindeckung verantwortlich für den Gesamteindruck. Glas wirkt hochwertig. In der klaren Variante erhält die Terrassenüberdachung maximale Transparenz und ist insbesondere für Nordlagen attraktiv. In Verbindung mit einem Sonnenschutz lässt es sich darunter auch im Hochsommer aushalten. Milchglas blendet Licht ab und schützt vor neugierigen Blicken. Polycarbonatplatten sind leicht, bruchsicher und preisgünstig. Beschattungssysteme wie Markisen oder Lamellendächer sorgen für Flexibilität und sind ideal für Süd- und Westausrichtungen.

Terrassen mit Wohlfühleffekt

Moderne Terrassenüberdachungen lassen sich mit verschiedenen wohnlichen Elementen kombinieren. Kleine LEDs sorgen für eine stimmungsvolle Beleuchtung an langen Abenden. Senkrechtmarkisen oder Seitenwände sind ein zuverlässiger Windschutz. Flexible Modelle können bei Bedarf geöffnet oder verschlossen werden. Heizstrahler oder Infrarotheizungen sind ideal für die kühleren Wochen im Jahr. Zusammen mit einer kuscheligen Decke und einigen Windlichtern wird die Terrasse zum gemütlichen Sitzplatz, wenn der Garten nicht mehr zu bleiben einlädt. Wer jetzt über eine Terrassenüberdachung nachdenkt, kann Licht und Beschattung in die Smart-Home-Steuerung integrieren. So lassen sich alle Funktionen über eine App steuern.

Genehmigung nicht vergessen

In NRW – und entsprechend in Köln – sind Terrassenüberdachungen bis 30 m² und 3 m Tiefe unter bestimmten Bedingungen genehmigungsfrei. Dennoch ist eine Abstimmung mit dem Bauamt ratsam. Insbesondere bei Grenzbebauung oder Reihenhäusern ist eine Nachfrage sinnvoll. Bei größeren Bauvorhaben oder festen Seitenteilen, wie bei einem Wintergarten, ist meist ein Bauantrag erforderlich. Eine Terrassenüberdachung ist eine Investition in Lebensqualität und Wohnkomfort. Es wäre schade, wenn nach der Planung und der Montage ein Rückbau erfolgen muss, weil die Baugenehmigung fehlt.

Das könnte dir ebenfalls gefallen

@2024 – All Rights Reserved.