Summender Hausbesuch: Gefahr im Anflug?

von HausBlogRedaktion

Ein Wespennest am Haus ist kein harmloses Ärgernis. Die Gefahren für Bewohner, insbesondere für Allergiker, sind erheblich. Der Griff zur Spraydose mit Insektengift ist allerdings verboten. Auch wenn ein Wespennest lästig ist, die Tiere stehen unter Naturschutz.

Wer sich sehr gestört fühlt, kann auf Hausmittel zurückgreifen oder einen Profi beauftragen. Dieser schaut sich die Situation an und bei einer konkreten Gefahr darf ein Schädlingsbekämpfer für das Wespennest einen anderen geeigneten Ort suchen. Von einem Handeln auf eigene Faust ist abzuraten. Wer ein Wespennest entfernt, muss mit hohen Bußgeldern rechnen.

Wespennest – was nun?

Wespen sind faszinierende Insekten und erfüllen in der Natur wichtige Aufgaben. Sie sind Bestäuber und natürliche Schädlingsbekämpfer. Normalerweise funktioniert das Zusammenleben mit den Menschen gut. Einzelne Wespen werden auch kaum als Bedrohung wahrgenommen. Anders sieht es mit einem Nest am Haus aus. In der unmittelbaren Nähe von Menschen, etwa am Dach, im Rollladenkasten oder unter der Terrasse, entstehen heikle Situationen.

Wer ein Nest bemerkt, ist bei einem Profi wie der HHS Schädlingsbekämpfung in besten Händen. Das Unternehmen aus Niedersachsen ist auf ungebetene Gäste spezialisiert und sucht für Schädlinge jeder Art eine nachhaltige Lösung. Die Fachkräfte sorgen für eine schnelle und zuverlässige Schädlingsbekämpfung und für ein harmonisches Miteinander.

Wann ist Handeln erforderlich?

Ein oder zwei Wespen sind meist kein Grund, aktiv zu werden. Wenn sie sich dem Frühstückstisch nähern, sollte man möglichst ruhig reagieren. Wildes Schlagen macht die Tiere aggressiv. Ein Wespenstich ist generell zwar schmerzhaft, jedoch keine große Gefahr. Anders sieht es bei Allergikern aus. Sie reagieren teilweise mit schweren Symptomen. Dazu gehören Schwellungen im Hals- und Rachenbereich, Kreislaufzusammenbrüche oder sogar lebensbedrohliche Schockzustände. Schon ein einziger Stich kann hier gefährlich sein. Leben Allergiker im Haushalt, sollte bei einem Wespennest in unmittelbarer Nähe des Wohnbereichs umgehend ein Fachbetrieb eingeschaltet werden, um das Risiko auszuschließen.

Wespennester an schwierigen Stellen

Wespen nutzen gern Hohlräume am Haus. Ein Schlupfloch zum Dachboden oder ein großzügiger Rollladenkasten sind für sie eine Verlockung. Hier sind sie oft erst spät erkennbar und für Laien unerreichbar. Ein Versuch, das Nest auf eigene Faust zu entfernen, endet schnell mit panischen Wespen und massiven Stichen. Wespen schützen ihr Nest sehr effektiv, wenn sie sich gestört fühlen. Fachbetriebe verfügen über spezielle Schutzkleidung und Werkzeuge, mit denen auch schwer zugängliche Nester sicher bearbeitet werden können. Außerdem können sie einschätzen, ob eine Umsiedlung möglich ist oder das Nest an Ort und Stelle belassen werden sollte, bis die Wespen im Herbst auf natürlichem Weg sterben.

Ein Umzug als schonende Lösung

In vielen Fällen wird ein Wespennest nicht zerstört, sondern umgesiedelt. Diese Lösung wird häufig bei Wespennestern in der Nähe von Kindergärten oder Schulen gewählt. Dabei wird das Nest mitsamt der Königin und Arbeiterinnen vorsichtig in einen speziellen Transportbehälter gesetzt. Anschließend bringt der Schädlingsbekämpfer es an einen sicheren Ort in der Natur, oft mehrere Kilometer entfernt vom ursprünglichen Standort. Dort können die Tiere weiterleben und ihre ökologische Rolle erfüllen, ohne Menschen zu gefährden. Eine solche Umsiedlung erfordert viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl, ist aber die nachhaltigste Lösung für Mensch und Tier.

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