Mit den steigenden Temperaturen, steigt auch die verbrachte Zeit im freien. Wer das Glück hat einen Garten zu haben, stellt sich die Frage, wie dieser optimal in ein zweites Wohnzimmer umfunktioniert werden kann. Im Folgenden widmen wir uns der Gartengestaltung und zeigen Ihnen, wie diese am besten gelingt.
Der Garten als Erweiterung des Wohnraums
Wer sich dem Gartenprojekt widmen möchte, solle nicht nur an Beete und Rasenflächen gehen. Vielmehr geht es um das Gesamtbild des Gartens. Wie wäre es also den Garten in verschiedene Zonen einzuteilen, darunter Zonen zum Grillen, Essen, Spielen und Entspannen. Der Essbereich kann durch einen überdachten Sitzplatz mit einem robusten Tisch und bequemen Stühlen ausgestattet werden. Ein Grill oder eine Außenküche kann den Bereich in einen Treffpunkt für Feste an Sommerabenden umwandeln.
Neben einem ansprechenden und funktionalen Essbereich kann eine Loungezone für wahre Entspannung sorgen. Diese kann aus bequemen Loungemöbeln, einem Sonnensegel und einem Outdoor-Teppich bestehen. Auch ein Spielbereich für Kinder mit Sandkasten, Schaukel und ein kleines Trampolin kann für Spaß und Bewegung sorgen. Dieser Bereich kann ebenso zu einer Fitness-Zone werden, um körperlichen Aktivitäten wie Yoga, Pilates oder Ballsportarten nachzugehen.
Struktur durch Wege, Beete und Sichtachsen
Um den Gartenbereich harmonisch und strukturiert zu gestalten, können Sichtachsen von Nutzen sein. Ebenso sorgen Wege aus Naturstein, Holz oder kies zu mehr Struktur. Um für mehr Privatsphäre zu sorgen, gibt es zahlreiche gestalterische Elemente. Diese reichen von klassischen Sichtschutz-Elementen bis zu kreativen, natürlichen Lösungen.
Hecken und Sträucher können zum Beispiel sowohl für Ästhetik als auch als Sichtschutz fungieren. Immergrüne Hecken wie Eibe oder Kitschlorbeer sorgen für ganzjährigen Sichtschutz, während blühende Sträucher saisonal zum Vorschein kommen. Der Vorteil von pflanzlichen Sichtschutzmöglichkeiten ist, dass sie natürlich, lebendig und schalldämmend wirken. Achten Sie darauf, den nötigen Pflanzabstand zur Grundstücksgrenze zu beachten und an Ihr Bundesland anzupassen.
Ebenso wie pflanzliche Elemente können bauliche Elemente als Sichtschutz dienen. Materialien wie Zäune und Wände aus Holz, Metall oder Stein bieten für Stabilität und ermöglichen klare Abgrenzung. Ein Gartenpavillon ist ebenso beliebt, da er nicht nur Sicht- sondern auch Sonnenschutz an heißen Tagen bietet. In Kombination mit Stoffbahnen oder Pflanzen können sie einen abgeschirmten Wohlfühlort erzeugen.
Zuletzt können Sie zu temporären oder solchen Lösungen greifen, die Flexibilität aufweisen. Diese kann durch Sonnenschirme, Segel oder Paravents gewährleistet werden. Ebenso können Outdoor-Vorhänge oder Bambusrollos an Terassendächern die Gartengestaltung aufwerten und sowohl für Stil als auch Funktionalität sorgen.
Praktische Aspekte nicht vernachlässigen: Technik und Tore
Neben der optischen Gestaltung sollten funktionale Elemente im Garten nicht zu kurz kommen. Zu ihnen gehören Bewässerungssysteme, diese können automatisch oder manuell laufen. Auch Stromanschlüsse für Licht, Teichpumpe oder Küchengeräte sollten gegeben sein. Ein oft übersehener, aber optisch prägender Teil des Außenbereichs ist zudem das Garagentor. Wenn das Tor vom Garten aus einsehbar ist, sollte es sich möglich harmonisch in das Gesamtkonzept einfügen.
Hier können Farben, Material und Struktur des Tores an die restliche Gestaltung des Gartens angepasst werden. Wenn Sie ein neues Tor planen, lohnt sich ein Blick auf den Überblick der Garagentor-Preise auf der Website fensterversand.com, dort finden Sie nicht nur Preisinformationen, sondern ebenso verschiedene Designs, die sowohl funktional als auch optisch ansprechend sind.
Nachhaltigkeit in der Gartengestaltung
Neben den optischen, funktionalen und technischen Aspekten, die wir bereits im Hinblick auf Gartengestaltung beleuchtet haben, sollte der ressourcenschonende Aspekt nicht zu kurz kommen. In der heutigen Zeit, legen immer mehr Gartenbesitzer auf nachhaltige Materialien. Beispiele können sein:
- Verwendung von recycelten Materialien bei Möbeln
- Regenwassernutzung für Gartenbewässerung
- Verzicht auf chemische Dünger/Pestizide
- Insektenfreundliche Bepflanzung
Beleuchtung für eine wohnliche Atmosphäre
Die Gartenbeleuchtung ist ein Aspekt, der oft bei der Gestaltung untergeht, jedoch einen großen Effekt erzeugen kann – besonder in Abendstunden. Beleuchtung sorgt nicht nur für Orientierung und Sicherheit, sondern ann dazu beitragen, eine einladende Atmosphäre zu schaffen, die zum Verweilen einlädt. Und das beste daran, eine gute Beleuchtung muss nicht teuer sein. Einfache DIY-Ideen lassen sich wunderbar mit der Familie als Beschäftigung umsetzen und können große Effekte erzielen,
Grundbeleuchtung für Wege und Sitzplätze
Für die funktionale Ausleuchtung der Gartenwege und Treppen oder Terassen eignen sich bodentiefe Einbauleuchten, Solarleuchten oder Laternen. Diese sorgen für Trittsicherheit und Orientierung. Es ist ratsam auf warmes Licht zu greifen, dies verstärkt eine wohnliche und angenehme Atmosphäre im Gegenzug zu kaltem Licht. DIY-Projekte können das Umwandeln von Gläsern in Wegleuchten sein. Dazu müssen Sie lediglich LED-Teelichter in die Einmachgläser füllen.
Nachhaltige Optionen:
Um die Nachhaltigkeit Ihres Gartens zu betonen, können Solarleuchten eingesetzt werden, diese sind leistungsfähig und vielseitig. Außerdem eignen sie sich für eine unkomplizierte Installation ohne Kabel. Besonders praktisch sind Bewegungsmelder für Eingangsbereiche oder dunkle Ecken. Solarleuchten sorgen nicht nur dafür, Strom zu sparen sondern erhöhen gleichzeitig die Sicherheit im Dunkeln. Als kleines DIY-Projekt können leere Glasflaschen in Solarlampen umgewandelt werden, indem sie mit speziellen Solaraufsätze besetzt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei der Gartengestaltung kaum Grenzen gibt. So können Sie Ihren Ideen freien Lauf lassen und einen wahren Wohlfühlort schaffen.