Sommertraum Gartenpool: Was bei Planung und Umsetzung zählt

von HausBlogRedaktion

Wenn das Thermometer über die 30-Grad-Marke klettert, gibt es kaum etwas Schöneres, als sich im eigenen Garten ins kühle Nass zu stürzen. Ein hochwertiger Pool sorgt nicht nur für Erfrischung, sondern erhöht auch den Wert der Immobilie und den Freizeitkomfort enorm. Es lohnt sich daher, Zeit in die Poolgestaltung und die Auswahl der Materialien zu investieren. Ein hochwertiges Becken ist langlebig, funktional und ein echter Hingucker.

Qualität planen

Langlebige Materialien, eine stabile Konstruktion und eine zuverlässige Technik garantieren, dass der Pool viele Sommer der Mittelpunkt des Gartens wird. Entscheidend sind ein solides Becken, eine passend dimensionierte Filteranlage, eine Abdeckung und hochwertige Poolfolien. Letztere werden oft unterschätzt, sind aber verantwortlich für Dichtigkeit, Hygiene und Optik des Pools. Poolfolien werden auch unter der Bezeichnung Innenfolie verkauft und bilden die wasserdichte Beschichtung des Beckens. Je nach Beanspruchung, Temperatur und Pflege müssen sie einiges aushalten. Gute Qualität besteht aus mehrschichtigem PVC. Sie ist resistent gegenüber Chlor, anderen Chemikalien und UV-Strahlung. Stärken ab 1,0, besser 1,5 mm gelten als besonders robust.

Der Weg zum Gartenpool

Vor dem ersten Spatenstich ist eine gründliche Planung erforderlich. Gartenbesitzer sollten sich zuerst überlegen, welche Art Pool sie möchten. Neben den meist günstigen Aufstellmodellen erfreuen sich eingelassene Pools großer Beliebtheit. Ein Einbaupool bietet mehr Spielraum für individuelle Sonderlösungen. Größe, Lage, Sonneneinstrahlung und Zugang spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Je nach baurechtlichen Vorschriften des Wohnorts kann eine Baugenehmigung erforderlich sein. Insbesondere bei fest verbauten oder großen Becken muss ein entsprechender Antrag gestellt werden.

Der Aushub signalisiert den Baubeginn

Je nach Pooltyp (Stahlwandbecken, Schalsteinpool oder gemauerter Pool) unterscheiden sich die Anforderungen an Boden, Statik und Unterbau. Ein Fundament aus Beton ist die ideale Grundlage für die Poolstruktur. Beim Aushub ist Präzision gefragt. Ein schiefer oder instabiler Untergrund verursacht später Probleme bei der Folienverlegung und der Wasserverteilung. Je genauer die Folie dem Becken angepasst ist, desto besser sind die Dichtheit und die Optik. Gerade bei Freiformen oder Treppeneinbauten ist es empfehlenswert, mit einem Fachbetrieb zusammenzuarbeiten, damit der Wunsch des Pools exakt umgesetzt wird. Nach der Verlegung ist der Zeitpunkt fürs Wasser gekommen. Beim Befüllen auf Dichtigkeit achten und die Funktion der Technik überprüfen.

Die Basis für sauberes Wasser

Gegen Verschmutzungen steckt Technik im Gartenpool. Eine Filteranlage, Zu- und Ablauf, Skimmer und eventuell eine Wärmepumpe oder Gegenstromanlage werden parallel zu den Wänden eingebaut. Auch ein Sonnenschutz und eine Abdeckplane halten das Wasser sauber und keimfrei. Es gibt Poolfolien mit einer antibakteriellen Beschichtung, die der Keimbildung entgegenwirken. Ohne sauberes Wasser ist der Badespaß schnell getrübt. Algen mindern das Vergnügen und sind gesundheitlich nicht immer unbedenklich. Im Fachhandel sind Sets erhältlich, mit denen die Wasserqualität überprüft werden sollte, damit der Pool an heißen Tagen einsatzbereit ist.

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