Braas Dachfenster austauschen: Der ultimative Anbietervergleich

von HausBlogRedaktion

Viele Dachfenster in deutschen Ein- und Mehrfamilienhäusern stammen noch aus den 1990er-Jahren – oder früher. Vor allem die bekannten Braas Modelle, etwa aus der Atelier-Serie, sind weit verbreitet.

Über Jahrzehnte galten sie als Standardlösung für geneigte Dächer und wurden von Bauunternehmen routinemäßig verbaut. Doch mit dem Produktionsstopp und dem Auslaufen der Ersatzteilversorgung geraten diese Fenster zunehmend in den Fokus. Die Gründe: mangelnde Energieeffizienz, defekte Dichtungen, veraltete Technik – und der Wunsch nach mehr Komfort.

Warum der Austausch von Braas Dachfenstern aktuell so wichtig wird

Während eine Reparatur bei kleineren Mängeln theoretisch möglich ist, scheitert sie in der Praxis oft an der Ersatzteillage. Viele Ersatzteile sind schlicht nicht mehr erhältlich. Hinzu kommt: Selbst intakte Fenster aus dieser Zeit entsprechen in puncto Wärmeschutz nicht mehr heutigen Standards. Der Austausch ist damit nicht nur eine Frage der Notwendigkeit – sondern auch eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung.

Welche technischen Herausforderungen gibt es beim Austausch?

Alte Braas Dachfenster weisen häufig Sondermaße auf, die mit heutigen Serienmaßen nicht kompatibel sind. Das betrifft nicht nur die Breite und Höhe, sondern auch den Abstand zur Dacheindeckung, die Art der Innenverkleidung oder den Anschluss an bestehende Dämmungen. Wer hier ohne Planung einen Standardrahmen einsetzen lässt, riskiert Wärmebrücken, Einbaufehler oder spätere Schäden an der Bausubstanz.

Die Lösung liegt im sogenannten 1:1-Austausch: Dabei wird das alte Fenster gegen ein neues Modell in exakt passender Größe ersetzt – ohne dass Dach oder Innenausbau aufwändig angepasst werden müssen. Anbieter wie Lichtwunder bieten genau dafür spezialisierte Systeme beim Austausch der Braas Dachfenster – inklusive Beratung und passendem Zubehör. Ein weiterer Vorteil: Der Austausch kann dadurch oft in wenigen Stunden erfolgen – ideal für bewohnte Immobilien oder zeitkritische Sanierungen.

Wer bietet heute passende Lösungen für den Austausch?

Der Markt für Dachfenster ist groß, doch nicht jeder Anbieter eignet sich für den Ersatz von Braas-Modellen. Hier kommt es nicht nur auf das Sortiment an, sondern auf Spezialisierung, Montagekompetenz und Lieferfähigkeit.

Vergleich der wichtigsten Anbieter:

  • Lichtwunder
    Spezialist für 1:1-Austausch von Braas Dachfenstern. Große Auswahl an exakt passenden Nachfolgemodellen, Fokus auf passgenaue Lösungen ohne Umbau. Beratung durch Expertenteam, deutschlandweiter Service, BAFA-Förderungsabwicklung inklusive.
  • Velux Partnerbetriebe
    Bekannt für hochwertige Fensterlösungen, allerdings bei Braas-Ersatz eher auf Standardmaße fokussiert. Bei Umbauten oder individuellen Formaten kann zusätzlicher Aufwand entstehen.
  • Roto Fachhändler
    Ebenfalls erfahren im Austausch, bietet gute Kombinationsmöglichkeiten mit Energieeffizienz-Komponenten. Nicht alle Modelle decken Braas-Sonderformate ab.
  • Freie Dachfensterbauer
    Je nach Region variierende Qualität. Können oft günstig sein, bieten aber nicht immer passenden Ersatz oder standardisierte Lösungen.

Ein zentraler Unterschied liegt in der Frage: Muss das Dach geöffnet und umgebaut werden – oder gelingt der Austausch im vorhandenen Öffnungsmaß? Wer Letzteres bevorzugt, fährt mit spezialisierten Systemen am besten.

Was kostet der Austausch – und welche Förderung gibt es?

Die Kosten für den Austausch hängen von mehreren Faktoren ab: Fenstertyp, Größe, Verglasung, Montageaufwand, Zubehör. Im Schnitt liegen die reinen Materialkosten für ein modernes Klapp-Schwingfenster mit Wärmeschutzverglasung zwischen 600 und 1.200 Euro, hinzu kommen Einbaukosten und ggf. neue Innenverkleidung.

Besonders interessant ist die BAFA-Förderung: Wer ein veraltetes Dachfenster durch ein energieeffizientes Modell mit Dreifachverglasung ersetzt, kann 15 % der Gesamtkosten über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zurückerhalten – sofern bestimmte Kriterien erfüllt sind. Anbieter wie Lichtwunder übernehmen die gesamte Förderabwicklung – inklusive Energieberater. Das senkt die Einstiegshürde und macht den Austausch auch für Eigentümer interessant, die bisher vor dem Aufwand zurückschreckten.

Welche Rolle spielt die Montage – und worauf kommt es dabei an?

Ein gutes Dachfenster allein macht noch keine dichte, langlebige Lösung. Mindestens ebenso wichtig wie das Produkt ist die handwerklich saubere Montage. Gerade bei Altbauten mit älteren Braas-Fenstern können Anschlussdetails, Sparrenlagen oder vorhandene Innenverkleidungen den Einbau erschweren. Undichte Übergänge, unzureichende Dampfsperren oder fehlender Wärmeschutz können langfristig teure Bauschäden verursachen.

Sinnvoll ist es deshalb, Anbieter zu wählen, die entweder eigene geschulte Montageteams stellen oder mit zertifizierten Partnern arbeiten. Gute Betriebe erkennen vor Ort, ob z. B. eine Innenverkleidung erneuert werden sollte, ob Dämmstoff ausgetauscht werden muss oder ob Rollos oder Rollläden wiederverwendbar sind. Einige Anbieter – wie Lichtwunder – bieten sogar eine Zahlung erst nach Montage an. Das schafft zusätzlich Vertrauen. Auch bei der Garantie wird inzwischen oft nachgelegt: Während der Fensterhersteller häufig 10 Jahre auf das Produkt gibt, sichern spezialisierte Anbieter auch die Montage selbst mit eigenen Garantien ab.

Welche Zubehörteile und Optionen lohnen sich?

Der Fensteraustausch ist ein guter Zeitpunkt, auch über sinnvolle Ergänzungen nachzudenken. Viele ältere Braas-Fenster wurden ohne Hitzeschutz, Verdunkelung oder elektrische Steuerung verbaut – was heute Standard ist. Moderne Dachfenster bieten eine Vielzahl an Zubehör:

Beliebte Ergänzungen:

  • Außenrollläden für Hitzeschutz im Sommer und bessere Dämmung im Winter
  • Innenrollos zur Lichtregulierung oder Verdunkelung
  • Elektroantriebe für schwer erreichbare Fenster
  • Regensensoren, die das Fenster automatisch schließen
  • Smart-Home-Schnittstellen, um das Fenster per App zu steuern

Der Vorteil bei spezialisierten Shops: Das Zubehör ist auf den Fenstertyp abgestimmt und kann direkt mitbestellt werden. Aktuell bieten einige Anbieter zudem Rabatte – etwa bis zu 20 % auf ausgewähltes Zubehör, solange der Vorrat reicht.

Wann lohnt sich ein Austausch auch ohne sichtbaren Schaden?

Ein häufiges Missverständnis: Solange das alte Fenster dicht ist, müsse es nicht getauscht werden. Dabei liegt der Energieverlust oft nicht in der Undichtigkeit, sondern in der schlechten Dämmwirkung. Einfach verglaste oder frühere 2-fach-verglaste Modelle verlieren deutlich mehr Wärme als heutige Dreifachsysteme – mit entsprechendem Einfluss auf die Heiz- und Energiekosten.

Auch die Alterung der Dichtungen, die Schwitzwasserbildung bei Temperaturunterschieden oder das erhöhte Risiko für Schimmel sind Aspekte, die nicht sofort auffallen – aber mit dem Alter der Fenster zunehmen. Dachfenster sind in der Regel stärker der Witterung ausgesetzt als Fassadenfenster und altern schneller. Ein professioneller Dachfenster-Check – etwa als Serviceleistung eines Fachanbieters – kann hier Klarheit schaffen. Wer vorbeugt, spart meist doppelt: bei der Sanierung und bei den Heizkosten.

Fazit: Worauf es beim Austausch von Braas Dachfenstern wirklich ankommt

Der Austausch alter Braas Dachfenster ist heute nicht nur technisch problemlos machbar – er lohnt sich auch wirtschaftlich und klimatechnisch. Dank passgenauer Nachrüstlösungen, moderner Energiestandards und staatlicher Förderung ist die Hemmschwelle geringer denn je. Wichtig ist vor allem, den richtigen Anbieter zu wählen: Einer, der den Austausch nicht nur verkauft, sondern auch versteht.

Lösungen wie sie etwa Lichtwunder bietet – mit passgenauen Ersatzmodellen, BAFA-Förderung, zertifizierter Montage und echtem Know-how – setzen hier Standards. Der Vorteil: keine aufwändigen Umbauten, kein Risiko bei der Einpassung, transparente Abläufe. Wer sich rechtzeitig mit dem Thema befasst, schützt nicht nur sein Haus – sondern schafft auch dauerhaft mehr Komfort und Energieeffizienz unter dem Dach.

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