Wer Feuchtigkeit an oder in der Wand erkennt, der hat gewiss keinen Grund zur Freude, aber auch Panik ist nicht angebracht, denn mit einem kostenlosen Selbstcheck ohne Messgerät ist es möglich, in kurzer Zeit Aufschluss darüber zu bekommen, wie dringend und ob ein Handlungsbedarf vorliegt, um die Feuchtigkeit in der Wand zu bekämpfen.
Eine clevere Feuchtigkeitsampel hilft dabei, die Dringlichkeit von Maßnahmen einzustufen und rechtzeitig zu agieren, ehe die feuchte Wand zu einem dauerhaften sowie kostspieligen Problem wird. In diesem Ratgeber wird aufgezeigt, wie ein kostenloser Selbstcheck ohne Verwendung eines Messgerätes funktioniert und warum es sinnvoll ist, die Feuchtigkeit in einer Wand zu messen.
Warum sollte man einen eigenständigen Feuchtigkeitscheck vornehmen?
Wenn man zu viel Feuchtigkeit in einer Wand vermutet und man daher nachforschen möchte, ob das Mauerwerk eventuell Schaden nehmen könnte, besteht die Möglichkeit, ohne Messgerät die Feuchtigkeit Ihrer Wand messen zu können, bevor der Anruf bei einem Profi letztlich vollkommen Aufschluss darüber gibt, welche Schritte unternommen werden müssen, um die feuchte Wand loszuwerden.
Ein spezielles Gerät, das es nur für teuer Geld im Fachhandel zu erwerben gibt, braucht man für dieses Vorhaben übrigens nicht. Allein die eigene Beobachtungsgabe und die Beantwortung einiger simpler Fragen hilft dabei, einen Feuchtigkeitscheck vorzunehmen und dieser ist wichtig, denn feuchte Wände können die Substanz des Hauses angreifen und im schlimmsten Fall gar gesundheitliche Probleme mit sich bringen.
Was sind die ersten Warnzeichen für Wandfeuchtigkeit?
Wandfeuchte ist nicht immer optisch sichtbar und daher kann sie auch als unsichtbare Gefahr agieren. Zunächst steigt Feuchte oft kapillar auf und daher sind die ersten Schäden häufig nicht mit bloßem Auge zu sehen. Erst nach einiger Zeit ergibt sich ein Schimmelgeruch und auch dunkle Verfärbungen der Wand sind ein Alarmzeichen.
Wenn diese Anzeichen vorhanden sind, sollte unbedingt gehandelt und ein Experte beauftragt werden, sich die Schäden anzuschauen. Wer zu lange zögert, kann die Kosten für die Beseitigung der Wandfeuchte unnötig in die Höhe treiben. Darüber hinaus wird die eigene Gesundheit durch Schimmel und weitere Aspekte in Gefahr gebracht.
Feuchtigkeit in der Wand messen: Was ist eine Feuchtigkeitsampel?
Die Feuchtigkeitsampel ist ein beliebtes Tool, welches man nach kurzer Recherche im World Wide Web vorfindet und sie dient dazu, innerhalb von ungefähr 60 Sekunden und mit der Unterstützung von 8 Fragen eine Ampelfarbe anzeigen zu lassen, welche das Level an Feuchtigkeit in der Wand untermauert. Bei einer grünen Ampel besteht keine akute Wandfeuchtigkeit, bei einer gelben Variante ist ein Verdacht auf Feuchtigkeit vorhanden und eine rote Ampel bedeutet, es ist eine hohe Feuchtigkeit gegeben.
Wandfeuchtigkeit rechtzeitig entdecken und Kosten sparen
Je früher man die Feuchtigkeit in der Wand entdeckt, desto eher ist es möglich zu handeln und zu verhindern, dass sich die Feuchte weiter ausbreitet. Eine rechtzeitige Maßnahme kann schließlich dazu führen, dass man massiv Kosten spart und das ist gut für den eigenen Geldbeutel, aber es gilt außerdem der Gesundheit etwas Gutes zu tun und sich keinen feuchten Mauerwerken zu Hause auszusetzen.
Fazit zum Thema: Wandfeuchtigkeitscheck ohne Messgerät und in Eigenregie
Niemand möchte in seinem eigenen zu Hause feuchte Wände vorfinden, aber manchmal gibt es Elemente im Leben, die man nicht selbst steuern kann und eine aufziehende Feuchtigkeit in der Hauswand kann dazu gehören. Eine fehlerhafte Isolierung oder andere Faktoren können zu den Ursachen von feuchten Wänden gehören.
Zu Beginn ist es gewiss schwierig, die betroffenen Stellen zu erkennen, doch wenn ein Schimmelgeruch entsteht und sich dunkle Verfärbungen an der Wand auftun, ist Handlungsbedarf gefragt. Die Beauftragung eines Profis ist dann sinnvoll, doch vorab sollte man es mit dem Wandfeuchtigkeitscheck ohne Messgerät versuchen, denn dieser kann eine erste Erkennungshilfe darstellen.